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Versicherungen. Wenig überzeugend und Ängste schürend. Ein spannendes Interview!

……………: „Versicherungen sind für mich ein rotes Tuch. Ich nehme diese eher als aufdringlich und wenig überzeugend, in ihren Werbebotschaften zum Teil Ängste schürend und steril wahr…………..“

Diese Aussage kommt von Silke welche als Studentin den weiten Weg von Köln über Wuppertal nach Bad Oeynhausen gefunden hat. Ein spannendes Interview!

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 13. September 2014

Matthias: Vorweg, herzlichen DANK das du dir die Zeit genommen hast, um mir hier heute Rede und Antwort zu stehen. Wir kennen uns interessanterweise schon recht lange dann doch wieder „nicht wirklich“. Erklär doch mal.

Silke: Es kam alles etwa so:  Ich habe nach einem ersten Studium in Köln beschlossen, noch ein Theologie-Studium in Wuppertal aufzunehmen, was sich nicht unwesentlich auf die Frage nach Absicherung und Altersvorsorge auswirkt und bin beim surfen im Netz mal irgendwann auf Deinem Blog gelandet als ich etwas zu genau diesem Thema suchte. Diesen Blog fand ich interessant. Anders als andere Seiten oder Blogs im Netz, sich überwiegend fachlich mit dem Thema auseinandersetzen. Der Clou an Deinem Blog ist die lebensnahe Auseinandersetzung mit den Situationen, in die Menschen geraten können. Der andere Blick auf den Versicherer, der sich da auch eröffnet – und das Allerbeste ist, dass der Blogger auch noch antwortet, wenn man ihm schreibt. Keine Selbstverständlichkeit!

Konzept

Matthias: Du hast viele meiner Beiträge im positiven wie auch im negativen kommentiert. Manch kleines „Battle“ wurde in den Kommentaren ausgefochten. Alles in allem habe ich Dich immer sehr versicherungskritisch wahrgenommen. Liege ich da richtig? Wenn ja, warum?

Silke: Versicherungen sind für mich in der Tat ein rotes Tuch. Ich nehme diese eher als aufdringlich und wenig überzeugend, in ihren Werbebotschaften zum Teil Ängste schürend und steril wahr. Natürlich ist mir vollkommen bewusst, dass es so ganz ohne Versicherungen nicht geht. Die Kunst liegt meines Erachtens darin, einen Ansprechpartner zu finden, dem man wirklich vertrauen kann und ein Angebot, das auch auf eher ungewöhnliche Lebenswege reagiert. Was nützt mir eine Versicherung, die meine Risiken minimal halten will, aber Menschen ausblendet, die eben andere Wege gehen, fernab von Mann, Haus, Kind. Wir wissen beide, dass die Sachlage da eine ganz andere ist. Es sind politische Themen, die hier auch eine große Rolle spielen.

 

Frage und Antwort

Matthias: Als Du nach Bad Oeynhausen kamst, hast Du mich angerufen um mit mir über Deine Versicherungen zu sprechen. Was genau war der Grund dafür?

Silke: In Deinem Blog habe ich viel zwischen den Zeilen gelesen. Du kamst für mich immer als ein Versicherungsvermittler ‚rüber, der sich auch nach Vertragsabschluss um seine Kunden kümmert. Der ein universaler Ansprechpartner zum Thema Vorsorge ist. Ein Mensch, den man erreichen kann. Insgesamt hatten wir ja 3 Termine. Mir hat die Art der Beratung gefallen, ohne großes Fachchinesisch, sehr praxisorientiert – und Du bist keiner noch so kritischen Frage ausgewichen! Ich musste mich im Gegenzug mit meiner kritischen Versorgungslücke auseinandersetzen.

 

Matthias (lacht): Entschuldige, Silke, wenn ich lache. Musste bei „praxisorientiert“ grad an den rostigen Nagel denken. Ich glaube in der Geschichte kam nicht EIN versicherungstypisches Wort vor. In diesem Zusammenhang. Wie hat Dir das Konzept zum Thema Altersvorsorge gefallen, das ich Dir erarbeitet habe?

Silke: Ja, dieser rostige Nagel! Mir war natürlich klar, dass der Moment, in dem ich mich mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen muss, einmal kommen würde. Nach Jahren (un-)bewusster Verdrängung.

Die Berechnung der Vorsorgelücke hat mir einmal mehr die Augen geöffnet. Durch das lange Studium hatte ich annähernd nichts an Rente aufgebaut. Rente! Darüber habe ich einfach nie nachgedacht.

Themen wie Inflation oder Pflegebedürftigkeit hatte ich überhaupt garnicht auf’m Schirm. Das hat schon richtig weh getan

Mir ist klar geworden, dass ich überhaupt erst einmal anfangen muss, Geld an die Seite zu legen und dass das Produkt dahinter zweitrangig ist. Dennoch haben wir die Absicherungsplanung so gestaltet das ich jederzeit auf private oder berufliche Veränderungen reagieren kann. Das hat mir gut gefallen! Wenn Du selbständig bist UND studierst, brauchst Du niemanden, der Dich zusätzlich belastet, sondern jemanden, der Deine Situation versteht.

Speziell wenn es um regelmäßige Ansparung geht, die in einem so unregelmäßigen Leben ein echter Balanceakt ist.

Lösung!

 

Matthias: Silke. Für mich ist dieses Interview ein ganz besonderes! Vielleicht schaffen wir es ja mal das Du mir mal Wuppertal oder sonstige Deiner Studienorte zeigst :-) Ich freue mich auf eine tolle, wertschätzende und respektvolle- Zusammenarbeit. Bleib wie Du bist.

Herzlichst grüßt Matthias

 

 

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