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Richtungsweisend. Was radfahren mit Versicherung zu tun hat…

Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass ich leidenschaftlich gern Mountainbike fahre. Touren bis zu 100 Kilometer durch die Sauerländer Berge oder rund um den Brocken im Harz sind keine Seltenheit. Dumm nur, wenn der Stollengaul schlapp macht und die Technik ihren Dienst verweigert. Aber, was hat das mit Versicherungen zu tun?

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 16. März 2014

Das, genau das, ist mir vergangene Woche passiert. Technischer Defekt der Schaltung.  Da ich solche Arbeiten an den Schrauber meines Vertrauens abgebe, griff ich kurzerhand zum Hörer und bekam zu hören, dass der Bär steppt. Das gute Wetter hat die radfahrende Meute in den Laden gespült, annähernd jedes Rad in der näheren Umgebung muss wohl derzeit auf Vordermann gebracht werden

Ich bekam dann einen Termin für Anfang April. Vorher unmöglich, der Tag habe nur 24 Stunden………

Natürlich ist mir klar, dass so etwas nicht „Ad-Hok“ geht. Und schließlich bin ich ja auch nicht der Papst (oder doch :-)) Dennoch ließ mich diese Situation nicht mehr los und ich fokussierte diese auf unsere Agentur. Auch wir haben häufig die Situation, dass wir Termine mit 2 Wochen Vorlauf vergeben. Das ist nicht immer glücklich, lässt sich jedoch nicht immer vermeiden. Oder doch?

Ich lasse viel Geld in dem Radladen, da aufgrund der vielen 1000 Kilometer das Rad mehrfach jährlich gewartet und repariert wird. Bekleidung, Schuhe, Zubehör…….Alles kaufe ich dort und lasse das Jahr über sicherlich deutlich mehr Geld als der „Ottonormalradfahrer“. Habe ich da nicht auch Anspruch auf besseren Service? Was wäre, wenn plötzlich der Mitbewerber kommt und folgendes sagt: „Schlattmeier, wenn Du in Zukunft bei uns kaufst, garantiere ich Dir, dass Dein Rad grundsätzlich innerhalb 48 Stunden repariert wird. Als zusätzliches Bonbon bekommst Du dieses, jenes, welches………Wie schaut’s aus?

Vermutlich würde ich sagen, gut schaut’s aus :-) Wir haben das bei uns in der Agentur so geregelt, dass wir genau diesen Kunden unsere VIP-Card aushändigen. Diese garantiert nämlich eine bevorzugte Bearbeitung aller Anliegen des Kunden sowie „dieses, jenes, welches……“ :-)

So schaut’s aus. Und bei Ihnen?

 

Herzliche Grüße in die weite Welt kommen von Ihrer / Eurer DEVK Versicherung Bad Oeynhausen

Matthias W. Schlattmeier

 

 

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Kommentare

  1. Peter sagt:

    Hallo Herr Schlattmeier.
    Ist man denn ein VIP-Kunde, wenn man viele Verträge bei Ihnen hat,
    oder ist der Jahresbeitrag entscheidend?
    MfG aus Berlin

  2. Jörg sagt:

    Ich habe fast alle meine Verträge bei einer Gesellschaft. Das verschafft mir einen Grosskundenstatus und macht eine VIP Card total überflüssig. Ein Anruf und die Sache läuft – ggf. sind auch nicht Vertragsinhalte durchsetzungsfähig. Nebenbei hällt meine Agentur mich „Up to Date“ und die Verträge aktuell. Bei Prüfungen gehörten meine Beiträge immer in das untere drittel gemessen an Mitbewerbern und das bei einer schnellen Schadensabwicklung.
    Und selbstverständlich sollte ein Händler bei einem „guten“ Kunden immer etwas möglich machen. Allerdings ist diese Denke (u.a. durch Konzernstrukturen) auf dem Rückzug, dem Mann vor Ort sind die Hände gebunden, und Masse statt Klasse ist die Philosophie.
    Kundenfreundlichkeit ist in Deutschland ein Fremdwort. Bei hauptsache „Billig“ aber auch kein Wunder.

  3. @Peter. Herzlichen DANK für den Kommentar bzw. die Frage. Entscheidend sind verschiedene Parameter. Wichtig hierbei, dass der Kunde uns das Vertrauen schenkt und bereit ist vollumfänglich mit uns zusammenzuarbeiten. Der Jahresbeitrag spielt dabei eher keine Rolle.

    @Jörg. Für genau solche Kunden ist die VIP-Card gedacht! Folgende Situation. Am 1. Januar bekam ich einen Anruf auf das VIP-Handy. Brandschaden in einer Größenordnung von ca. 50.000 €. Der Kunde war froh das er diesen Status hatte da ich mir den Schaden noch am selben Tag angesehen habe, Tags darauf war bereits der Gutachter vor Ort. That’s it!

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