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Klartext, Respekt und 20.000(00) Euro………..

Mal ehrlich. Also, so so richtig, ehrlich. Wen oder was würden sie besser versichern? Ihr Kind oder ihr Auto?

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 10. Oktober 2015

Wie? Ihr Auto ist nicht viel wert? Vor 2 Jahren haben sie knappe 20.000 Euronen auf die Theke im Autohaus gelegt? OK. Da bin ich bei Ihnen! Und ihr Kind? Wie? es hat das ganze (Berufs-)Leben noch vor sich? Ach so, ich verstehe. Es soll mal studieren. Da kommt natürlich einiges zusammen.

Mal im Ernst. Klartext sozusagen. Fast jeder hat sein Auto Kasko versichert. Da werden Schäden wie z.B. Glasbruch, Sturm, Hagel oder, sofern Vollkasko, Beschädigungen am eigenen Fahrzeug erstattet. Der durchschnittliche Fahrzeugwert liegt sehr oft lediglich bei den genannten 20.000 €. Die Schadensummen der genannten Kaskoversicherungen fast immer deutlich darunter. Die Arbeitskraft der eigenen Kinder wird dagegen im Laufe der Jahre eine Summe von sehr wahrscheinlich 1 Millionen € oder mehr erreichen.

Warum ist das so? Warum ist das so, dass Eltern ihr Auto, nicht aber ihr(e) Kind(er) versichern? Sind die Kinder nichts wert? Wird bei einem Unfall mit dem kaskoversicherten Fahrzeug nur das Auto beschädigt und das Kind bleibt unverletzt?

Das Kind ist den ganzen Tag über aktiv, das Auto –wenn überhaupt- nur wenige Stunden im Einsatz.

Für mich hat eine Absicherung der Kinder auch etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Natürlich kann man Respekt auch seinem Auto entgegen bringen. Warum auch nicht?

Haben Sie Kinder/hast Du Kinder? Denken Sie/denk Du mal drüber nach! Dem Kind zuliebe.

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Kommentare

  1. MartinS sagt:

    Hallo,

    vielen Dank für diesem Artikel. Doch meiner Meinung nach dürfte nicht zwischen Kind und Auto unterschieden werden. Der normale Verstand sagt, dass man das eigene Kind absichert. Ganz klar….doch immer weniger Mensche bekommen Nachwuchs. Die Folgen sind schon jetzt mehr als gravierend zu bezeichnen. Die Pflege und die Bewältigung der Kosten sind von den normalen Kostenträgern nicht zu stemmen. Leider ist auch im Bereich von Kindern immer wieder eine Pflege denkbar.

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