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Ein Coach, schlechte Presse und ein Megatrend. Finanzcoach Frank Nevels im Interview.

Wie die Jungfrau zum Kind kam, so lernte ich Frank Nevels kennen. Frank Nevels ist Finanzcoach, mehrfacher Buchautor und überzeugt, dass private Altersvorsorge ein Megatrend ist. Warum, erklärte er mir persönlich in der meiner Agentur, als er aus dem Münsterland nach Bad Oeynhausen kam. Im Gepäck, seine neue Finanzsoftware!

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 13. Februar 2015

Matthias: Hallo Frank. Schön, dass Du Dich dem Interview stellst. Besonders, wenn man bedenkt, dass wir ja nur indirekt miteinander zu tun haben.

Frank Nevels: Matthias. Das mit dem Interview mache ich gerne. Immerhin finde ich unseren gemeinsamen „Werdegang“ sehr spannend. Wenn man dann noch berücksichtigt, welche Entwicklung das ganze genommen hat……

Konzentriert…

 

Matthias: Ja Frank, in der Tat. Womit wir auch schon beim Thema wären. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie „unser Werdegang“ seinen Lauf nahm. Vor ziemlich genau 2 Jahren, Nachts um 2 Uhr. Ich bin sehr häufig um diese Uhrzeit auf und erledige dann gewisse Sachen wie z.B. E-Mails oder schreibe auch schon mal den einen oder anderen Blogartikel. Nebenbei habe ich in der Regel meinen Facebookacount geöffnet und sah, dass Du „on“ warst. Ich hab Dich dann einfach angetickert, frei dem Motto: „Na, auch schlaflos“?

Frank: Ja, ich erinnere mich sehr gut. Ich war allerdings alles andere als schlaflos. Zahlreiche Fachbücher zum Thema Altersvorsorge, Kommunikation und Verkauf habe ich bereits veröffentlicht. Diese schreibe ich in der Regel Nachts. Da habe ich einfach mehr Ruhe. So auch in dieser Nacht, als das Chatfenster aufploppte.

 

Matthias: Ich habe Dich in dieser Nacht also vom Arbeiten abgehalten?

Frank: Das war schon OK. Die nächtliche Unterhaltung führte immerhin dazu, dass wir uns für die darauffolgende Woche verabredeten. Ich erzählte Dir von einem meiner Vorträge zum Thema betriebliche Altersvorsorge bei der IHK in Paderborn. Du hast Dich dann gleich Nachts noch angemeldet.

Matthias: Ja ja, der Vortrag bei der IHK. Ich erinnere mich gut. Neben dem Thema betriebliche Altersvorsorge gab es auch einen Vortrag zum Thema Social Media. Ich hab dem Referenten den Schneid „abgekauft“ und ein wenig Schwung in die Diskussion gebracht. Aber das ist ein anderes Thema :-)  Dein Auftritt Frank, hat mich dermaßen begeistert, dass wir in Kontakt geblieben sind und ich einige Monate später ein Einzelcoaching bei Dir gebucht habe.

Frank: Nicht so schnell Matthias. Dazu müssen Deine Leser wissen, dass ich neben dem Schreiben von Fachliteratur auch Coach und Trainer für die Versicherungsbranche bin. Ich habe mich schon seit vielen Jahren dem Thema Altersvorsorge und Kommunikation verschrien und biete hierzu Gruppen, Einzelcoachings an und programmiere Finanzsoftware. Sofern Deine Leser Interesse haben, sich mit wenigen Mausklicks ihre Vorsorge zu berechnen, können sie das hier unter dem Link zum   Altersvorsorgeplaner light  tun.

Matthias: Danke Frank. Auch im Namen meiner Leser. Für mich war zum Zeitpunkt des Coachings das Thema Altersvorsorge „durch“. Niedrige Zinsen, schlechte Presse und kein Vertrauen der Bevölkerung in die Politik. Warum um alles in der Welt sollte sich ein Kunde über Jahre hinweg binden?

Softwaregestütze Präsentation

Frank: Altersvorsorge ist ein Megatrend! Ohne private Vorsorge geht es schlicht nicht. Menschen ohne private Vorsorge werden unter Altersarmut leiden, da die gesetzliche Rente für unsere Generation nur noch die Grundsicherung darstellen wird. Auch eine Immobilie schützt dann im Übrigen nicht. Zum einen muss diese instandgehalten werden, zum anderen kann diese an den Staat fallen, um die Altersarmut abzuwenden oder zu mildern!

Matthias: Was aber ist mit dem Argument, dass die private Vorsorge verlustreich sei?

Frank: Falsch. Mit einer privaten Rentenversicherung hat noch nie jemand Verluste gemacht. Es sei denn, man habe diese vorzeitig gekündigt. Mit anderen Vorsorgeformen wie Aktien oder Fonds jedoch sehr wohl. Davon einmal abgesehen geht die Frage in eine falsche Richtung. Versicherungen sind in erster Linie nicht aus Renditegesichtspunkten zu sehen, sondern aus Sicht der Langlebigkeit. Welche Rendite ich erwirtschafte, weiß ich erst mit dem letzten Atemzug, denn genau da spielt die Versicherungswirtschaft ihre Stärke aus. Diese sichert nämlich als Einzige das Langlebigkeitsrisiko ab! Selbst eine negative Rendite wäre besser als keine Altersvorsorge. Das sehen viele der heutigen Rentner im Übrigen genauso!

Matthias: Negative Rendite? Die private Altersvorsorge wird heutzutage mehr gefördert als jemals zuvor! Mit zahlreichen Vorsorgeformen haben viele der Kunden heute nur noch einen niedrigen Eigenanteil und eine hohe Förderung!

Was Altersvorsorge mit Kaffee gemeinsam hat…

 

Frank: Genau hier kommst Du ins Spiel, dieses den Menschen zu vermitteln. Es kommt auf das Vorsorgekonzept an, welches mit dem Kunden besprochen und umgesetzt werden soll.  Frag doch einfach, was Deine Kunden möchten und wo ihnen der Schuh drückt. Matthias, Du wirst erstaunt sein was Deine Kunden antworten! Im übrigen sehe ich Dich mit Deiner Art der Beratung auf einem sehr guten Weg. Deine Kunden werden es Dir eines Tages danken!

 

Matthias: Frank. Vielen herzlichen DANK, dass Du mir Rede und Antwort gestanden hast. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen auf Deine Homepage www.nevels.de hinzuweisen. Sofern der „eine oder andere“ Kollege Interesse hat, ich kann Dein Coaching sehr empfehlen. Danke nochmals.

 

 

 

 

 

 

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