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Donnerlittchen

Vergangene Woche schrieb ich den Artikel „Geiz ist (nicht) geil“. Dieser wurde erstaunlich gut angenommen und drehte hunderte von Runden im Netz, dadurch dass er ungewöhnlich oft geteilt wurde.

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 4. Februar 2013

Aber es gibt auch Kunden bei denen der Versicherungsschutz Priorität genießt. Einen solchen Kunden habe ich heute beraten, mit dem Ergebnis, dass er für seine Gebäudevesicherung nun das dreifache bezahlt. Freiwillig wohlgemerkt.

Vorweg, ich bin kein Vermittler, welcher sich gerne über den Preis verkauft. Es gibt sicherlich die eine und andere Rabattmöglichkeit, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass guter Versicherungsschutz seinen Preis hat!

Den heutigen Kunden kenne ich schon mehrere Jahre. Er hat seit jeher seine private Haftpflichtversicherung, Rechtsschutz und seine KFZ-Versicherung bei der DEVK. Einem Vergleich mit seiner Gebäudeversicherung stand er immerzu skeptisch gegenüber. Immerhin sei er sehr günstig versichert, so seine Meinung.

Und tatsächlich. Für das schmucke Einfamilienhaus mit 125 QM  zahlte er lediglich 122 Euro im Jahr. Der Preis ist definitiv unschlagbar. Dafür lohnt es sich nicht einmal, den Laptop anzuschmeissen. Bei näherer Betrachtung jedoch fällt mir auf, dass der Vertrag seit den 70er Jahren besteht. Der Kunde hat diesen seinerzeit über einen Versicherungsmakler abgeschlossen, dieser ist jedoch seit einigen Jahren in Rente, so dass er nun von einem Makler in Osnabrück, knapp 80 Kilometer entfernt, betreut wird. Vermutlich aufgrund der Entfernung kam nie ein  Gespräch zustande und somit auch keine Aktualisierung der Gebäudeversicherung.

Der Kunde merkte mein Erstaunen und hakte nach, was denn daran „so schlecht“ sei. Ich erzählte einige Beispiele wie sie in heutigen Leistungsstarken Tarifen zu finden sind. Z.B. der Ausschluß der groben Fahrlässigkeit, Rauch- und Rußschäden auch ohne eine offene Flamme, Überspannungsschäden und dergleichen mehr. Ich merkte, dass der Kunde mit dem Fachchinesisch nicht wirklich etwas anfangen konnte und sagte:

„Herr Kunde, wenn Sie sich heute ein neues Auto kaufen würden, würden Sie dann ein Auto kaufen, welches 30 Jahre alt ist, oder ein modernes mit Airbag, Seitenaufprallschutz Gurtstraffer und dergleichen mehr?“

„Donnerlittchen“ sagte mir der Kunde „Jetzt habe ich verstanden wo sie drauf hinauswollen“ „Wird Zeit das wir alte Zöpfe abschneiden“ Gesagt, getan. Mit Beginn August 2013 wechselt der Kunde zur DEVK mit einem Jahresbeitrag von 365 Euro. Annähernd das Dreifache, allerdings auch mit annähernd dreifachem Versicherungsschutz.

Das ist definitiv eine Situation wo JEDER etwas von hat. Der Kunde kann sich im Schadenfall auf seine Versicherung verlassen und der Vermittler wird für seine Beratung entsprechend vergütet.

Man nennt so etwas wohl eine „win win Situation“ :-)

Hochpreisige Grüße sendet Ihre / Eure DEVK Versicherung Bad Oeynhausen

Matthias Schlattmeier

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