Blogartikel
IMG_0713[1]

Kunden gibt es, die gibt es garnicht.

Da ruft heute Morgen doch eine Kundin an, welche bei uns bis zum 26. September 2010 eine Rechtsschutzversicherung hatte. Hatte wohlgemerkt!

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 26. Juni 2012

Wir mussten uns in 2010 leider von ihr trennen, da sie es mit der Beitragszahlung nicht so genau nahm und sie ihrer Zahlungsverpflichtung nicht nachkam. Das Prozedere in einem solchen Fall ist immer dasselbe. Der Kunde bzw. die Kundin wird erinnert, angemahnt etc. und zu guter letzt, sofern dies alles nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist, gekündigt.

Nun hat sie -wie es der Zufall so will- in 2012 einen Schaden und bittet uns den Vertrag wiederherzustellen, um für den Schaden Versicherungsschutz zu bekommen. HALLOOOOO, GEHT’S NOCH?

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Kommentare

  1. Hans sagt:

    In der Branche heißt das auch „Das brennende Haus versichern“ :)

    Es gibt viele Leute, die den Versicherungsgedanken nicht verstehen. Man schätzt, dass – weltweit – weit mehr als die Hälfte aller Sachversicherungs-Schäden fingiert sind.

    Soll sich also niemand über steigende Beiträge beklagen :)

    -Hans Steup, Berlin

  2. Thomas Schröder sagt:

    oder schön ist auch wenn dann vom Kunden kommt…Andere Versicherer sind da aber kulanter :-)

      • Hendrik sagt:

        Mir gefällt vor Ort, wenn man mal einen erwischt hat:“Ich habe jahrelang eingezahlt, nun wollte ich mal was rausholen!“ Das ganze ist nunmal kein Sparvertrag. Ich glaube ich gehe gleich mal zum Porschehändler. „Sie haben da so ein schönes Cabrio. Es ist eigentlich meins, Sie wissen es nur noch nicht. Aber Sie könnten es mir doch schonmal mitgeben….!“

  3. Ines sagt:

    Die Idee ist echt Klasse 😉 Hatten das auch mal, nur nicht ganz so krass.
    Ines

Links: