Vor einigen Wochen berichtete ich über einen Brandschaden, bei welchem die Neonröhre eines Aquariums einen Brand auslöste, wobei ein Schaden von geschätzten 100.000 Euro entstand. Der Großteil entfiel auf die Hausratversicherung, ein kleinerer Teil auf die Gebäudeversicherung.
Obwohl der Kunde bei einer anderen Gesellschaft versichert ist, habe ich regelmäßig Kontakt mit ihm. Sein persönlicher Ansprechpartner hat lediglich den Schaden aufgenommen und sich seitdem nicht einmal mehr gemeldet, geschweige denn, sich den Schaden angesehen. Auch der Gutachter war bislang keine große Hilfe. Zum einen hat es fast eine Woche gedauert, bis dieser sich den Schaden angesehen hatte, zum anderen sind viele Fragen offen geblieben. Was der Gutachter festgestellt hat, und jetzt kommen wir wieder zum Thema warum wir unsere Kunden „nerven“, dass der Kunde in Hausrat- wie auch in der Wohngebäudeversicherung 30% unterversichert ist.
Vergangenen Montag war er bei mir und fragte mich, ob die Unterversicherung gerechtfertigt sei. Noch bevor ich antwortete, erzählte er, dass er den ehemaligen Schweinestall vor einigen Jahren als Wohnraum umgebaut habe. Meine Frage, ob er das der Versicherung mitgeteilt habe, verneinte er….
KLARE AUSSAGE….. Da lasse ich mir lieber sagen, dass ich „nerve“, als dass ich dem Kunden im Schadenfall mit einer Unterversicherung gewissermaßen im Regen stehen lasse. Denn natürlich beabsichtigen wir mit unseren Anrufen auch, in Erfahrung zu bringen, ob sich an der Situation des Kunden etwas geändert hat. Der Kunde selber kann nicht immer wissen was genau er der Versicherung mitteilen muss und was nicht. Wir schon!
Nervtötende Grüße kommen aus Bad Oeynhausen, dem Schwungrad Feuerrad Europas
Matthias Schlattmeier
…woher kenne ich das nur…
Deshalb : es werden immer Gesprächnotizen mit Datum im Daus versehen.
Bisher hat es richtig gute Dienste erwiesen: ^ ..hat mir nieeeee jemand gesagt….Doch, doch…am XXX haben wir Sie angerufen
Und Sie wollten nicht….‘ Das hilft
Ich denke diese Wahrnehmung als „nervend“ kommt von dem schlechten Ruf der Versicherungen im Allgemeinen. Ich habe selbst eine Zeit lang als Telefonist für die Post gearbeitet, was glauben Sie was ich mir da anhören durfte =(.
Gruß, Klaus.
In den meisten Fällen geht es immer um Verkauf und um nichts anderes
Hallo Martin,
haben Sie/hast Du diese Erfahrung mit Deiner Versicherung gemacht?
Gerne biete ich Ihnen/Dir ein persönliches Gespräch an. Wir haben unsere Beratung mittlerweile dahingehend standardisiert das wir im Erstgespräch fragen wie oft, zu welchen Anlässen und in welcher Form (Brief/persönlich) eine Kontaktaufnahme gewünscht ist.
Einen herzlichen Gruß aus Bad Oeynhausen direkt vom Weser-Werre Kuss
Matthias W. Schlattmeier